Singen in der Schwangerschaft und bei der Geburt

 

Ab dem 4. Monat bis zu seiner Geburt hört der Fötus das Schlagen des mütterlichen Herzens etwas sechsundzwanzig Millionen Mal.

 

Dieser konstante Rhythmus des pränatalen Umfeldes vermittelt den Ungeborenen Gefühle von Schutz, Sicherheit udn Geborgenheit.

Hier wird die Fähigkeit für Rhythmusgefühl an den Fötus vererbt :-)

Aus diesem Grund erfahren wir im Erwachsenenalter oft Geborgenheits und Schutzgefühle bei rhythmischen Klängen.

 

Singen und Tönen in der Schwangerschaft stärkt die Beziehung zwischen Mutter und Kind (ev. mit dem Vater, wenn er mitsingt), fördert die Gesundheit des Ungeborenen und vermittelt ihm Geborgenheit. 

 

Durch die erhöhte Ausschüttung von Oxytocin, Serotonin, Noradrenalin und Beta-Endorphinen kommt es zur Entspannung von Mutter und Kind.

Ausserdem wirkt Singen stimulierend auf das Herzkreislaufsystem des Kindes, wirkt schmerzdämmend (Beta-Endorphin) und  verringert die Muskelspannung.

 

Singen während der Geburt

 

Das Singen während der Geburt kann eine grosse Hilfe sein für Mutter und Kind.
Es reduziert die Schmerzen, entspannt und hilft der Gebärenden loszulassen, Vertrauen und Zuversicht zu gewinnen.
Ausserdem ist das Singen eine wunderbare Form der Atemübung und

bewirkt beim Kind eine Stärkung des Herz-Kreislaufsystems während dem Geburtsvorgang.

 

Mantras und Medizinlieder in der Schwangerschaft lernen und singen sind eine ideale Geburtsvorbereitung und können ein grosser Segen in den Geburtkontraktionen sein.